Die Fotografin

Auf dieser Seite erfährst Du mehr über mich und über mein Hobby die digitale Fotografie.


Mein Name ist Sandra Hübel und ich komme aus dem Saarland. Mit meiner Familie wohne ich in der Nähe von Saarbrücken, der Landeshauptstadt. Ich wurde im November 1976 geboren, noch gerade so unter dem Sternzeichen Skorpion. Von Beruf bin ich Bürokauffrau und staatlich anerkannte Kinderpflegerin. Ich bin seit 2008 Hobbyfotografin aus Leidenschaft. Dabei liegt mein Fokus auf der Natur- und Makrofotografie. Jedoch interessiere ich mich auch für die Altglas-, die Flugzeug-, die Lost-Place-, die schwarz-weiß- und Tier-Fotografie. Zudem fertige ich Porträts von Personen an und fotografiere, sofern mir erlaubt und möglich, auf verschiedenen Veranstaltungen, z. Bsp. Fark and Nerd Market, Mittelaltermärkte u. s. w.


"Fotografieren Sie Ihr Leben, wenn Sie es verlieren, haben Sie immer noch das Foto."
Detlef Motz


Mit meiner Canon EOS R10 auf Motivjagd im Deutsch-Französischen Garten Saarbrücken

Mein fotografischer Werdegang

Meine erste Kamera, die mir geschenkt wurde, war eine Canon EOS 1000D, mit der ich gerne - aber noch nicht sehr häufig - unterwegs war. Und hauptsächlich habe ich damit meine Familie aufgenommen oder in den eigenen vier Wänden fotografiert, um in die Welt der digitalen Fotografie einzusteigen. Im Laufe der Zeit fand ich Gefallen am Fotografieren und erwarb den Nachfolger der EOS 1000D. Mit der Canon EOS 1100D wurde meine Fotografie etwas umfangreicher. Ich begann nun auch damit, die Kamera fast überall hin mitzunehmen. Noch aber wollte ich mich nicht wirklich mit den Einstellungen der Kamera auseinandersetzen und nutzte daher den Automatik-Modus.

"Eine Automatik ist so gut wie ein begabter Anfänger. Sie macht
nichts ganz falsch, aber eben auch nichts ganz richtig."

Alexander Borell

Erst mit der Canon EOS 1200D, die im März 2014 auf den Markt kam, wagte ich die ersten Schritte aus dem Automatik-Modus heraus und wechselte in den manuellen Modus. Dabei habe ich auch die halbautomatischen Modi kennengelernt. Mit der Canon EOS 2000D, die im April 2018 auf den Markt kam, arbeitete ich dann zu 90% im manuellen und zu 10% in den halbautomatischen Modi. Erst die Canon EOS R10, meine erste spiegellose Systemkamera, motivierte mich dazu, nur noch im manuellen Modus zu fotografieren. Die Canon EOS R6 Mark II, ebenfalls eine spiegellose Systemkamera, zog im Sommer des Jahres 2024 bei mir ein und ist zu meiner Hauptkamera avanciert, die mich auf 90% meiner Touren begleiten darf. Die Canon EOS R10 nutze ich mittlerweile "nur" noch als meine Altglas-Kamera, an die ich meine manuellen und Projektor-Objektive mithilfe eines Adapters anschließe.



Mit meiner Sony Cybershot-DSC RX10 Mark IV unterwegs in Völklingen

Zu den beiden letztgenannten Canon EOS Kameras hat sich 2023 noch eine Kamera von Sony gesellt. Die Sony Cybershot-DSC RX10 Mark IV ist eine Bridge-Zoom Kamera mit einem Brennweitenbereich von 24-600mm. Auch mit ihr bin ich oft unterwegs. Heute besitze ich von den zuvor genannten Kameras nur noch die Canon EOS R10, die Canon EOS R6 Mark II und die Sony Cybershot-DSC RX10 Mark IV.

Bildbearbeitung und fotografischer Stil

Ich bearbeite meine Bilder mit LuminarNEO von Skylum und mit Lightroom von Adobe. Es handelt sich hierbei um kostenpflichtige Programme. Während ich LuminarNEO in Form einer Lizenz auf Lebenszeit erworben habe, verursacht Lightroom monatliche Kosten, da es nur in Form eines Abonnements erworben werden kann. Beide Bildbearbeitungsprogramme sind sehr umfangreich, aber übersichtlich gestaltet, sodass Anfänger wie auch Profis nach einer kurzen Einarbeitungszeit gleichermaßen gut damit arbeiten können. Neben den zuvor genannten Programmen arbeite ich zusätzlich noch mit Raw Therapee und Darktable. Damit lassen sich vor allem RAW-Dateien sehr gut bearbeiten, wobei dies aber auch in LuminarNEO sowie in Lightroom möglich ist. Raw Therapee und Darktable können kostenlos heruntergeladen werden. Hin und wieder nutze ich auch die eigens von Canon entwickelten Programme Digital Photo Professional und Picture Style Editor zur Bildbearbeitung. Möchte ich meinen Bildern einen ganz besonderen Look verpassen, rufe ich das Programm Smart Photo Editor (Studio) von Anthropics auf. Damit kann ich z. Bsp. bestimmte Effekte auf ein Bild zaubern. Für Porträts nutze ich die ebenfalls von Anthropics stammenden Programme Porträt Pro bzw. Porträt Pro Body. Ich entwickle meine Bilder unterschiedlich. Einen einheitlichen Stil gibt es bei mir nicht wirklich. Das unterscheidet mich von anderen Fotografen. Bei mir gleicht kein Bild dem anderen. Wenn man will, kann man dies als Alleinstellungsmerkmal bezeichnen. Während andere Fotografen häufig LUTs (= Look Up Tables) auf ihre Bilder anwenden, verwende ich diese höchst selten. Mein Ziel ist es, dass jedes meiner Bilder eine andere Sprache spricht. Das ist auch der Grund dafür, dass die Bearbeitung eines Bildes bei mir durchaus etwas länger dauern kann.

"Die Anforderung an den Fotografen, gute Bilder zu schaffen, hat
eine Kehrseite - wer schafft gute Betrachter für die Bilder?"

unbekannt


Thema "Schärfe im Bild":

Nicht jedes Bild ist knackig scharf und muss es auch nicht sein. Unschärfe kann ein Stilmittel sein und auch ich bediene mich häufig an diesem. Durch gewollte Unschärfe kann ich das Auge des Betrachters eines Bildes gezielt auf den Bildteil lenken, der im Fokus steht. Zudem kann eine gewisse Unschärfe einem Bild das "besondere Etwas" verleihen, durch das es an Wirkung gewinnen kann.